Über uns
Panoramarestaurant, Veranstaltungs- und Erholungsort. Das und vieles mehr ist die Carlsburg in Falkenberg. Begleiten Sie uns auf einer fast 200-jährigen Reise durch die Geschichte und Vielfalt der Carlsburg.
Vom Jagdhaus zum Restaurant
Als Jagdhaus erbaut, erblickte die Carlsburg auf dem Gipfel des Paschenberges 1824 das Licht der Welt. Dabei erhielt sie ihren Namen von ihrem Gründer, dem Gutsherrn von Cöthen, Carl Friedrich von Jena. Dieser ließ einen parkähnlichen Gutswald anlegen und nutzte die Carlsburg, auf knapp 100 Metern Höhe als Aussichtspunkt über das Oderbruch. Hierbei leitet sich der Name ,,Burg’‘ von der besonderen Lage und weniger von der Architektur des Gebäudes ab.
1838 wurde die Carlsburg zu einem Wirtshaus umgestaltet und gilt seither als beliebtes Ausflugslokal im Berliner Umland. In der DDR wurde die Carlsburg von der Handelsorganisation (HO) geführt und aus hygienischen Gründen 1989 geschlossen.
1990 übernahm unsere Familie Steinert – Mutter, Vater und die beiden Söhne Thomas und Andreas – die Carlsburg. Nach zweijähriger Rekonstruktion, Sanierung und dem Kauf der Immobilie von der Treuhandanstalt erfolgte die Wiedereröffnung der Carlsburg im Dezember 1991.
Umfangreiche Sanierungen in den Jahren 2000 und 2001, die Gestaltung der Innenräume und des Außenbereichs mit Dekorationsartikeln und Wohnaccessoires und die regelmäßige Durchführung von Künstlerabenden erhöhten die Attraktivität unseres Hauses.
Heute – nach 30 Jahren – ist aus dem reinen Familienbetrieb ein regional geschätztes Unternehmen mit über 15 Mitarbeitenden geworden, dessen Erfolg seit jeher vor allem in seiner Kundenorientierung und Qualität seines Speisen- und Getränkeangebotes besteht.
Kulinarik mit Liebe zum Detail
Unsere Speisekarte bietet saisonal wechselnde deutsche Küche und unsere Produkte beziehen wir zum Teil aus der Region.
Bei uns finden Sie Wild- und Fischgerichte, vegetarische, vegane und leichte Speisen sowie hausgebackene Kuchen und hausgemachtes Eis.
Zusätzlich gibt es bei uns eine Kinderkarte und kleinere Seniorenportionen.
Die Carlsburg als Veranstaltungsort
Aus vereinzelten Kulturveranstaltungen in den 90ern, wurde eine feste Tradition mit mehr als 30 Veranstaltungen im Jahr.
Dabei reicht das Programm von Country über Folk bis hin zu Comedy, Kabarett und Travestie. Alle Veranstaltungen finden unseren Gasträumen statt.
Sie genießen die Darbietungen an Ihren Tischen, an denen Sie zuvor gespeist haben und erleben somit ein Ambiente, dass sich angenehm von einem normalen Theaterbesuch unterscheidet.
Erlebniswelt der Geschenke
Wir begannen 1997 mit dem Verkauf von Geschenk- und Dekorationsartikeln in unseren Gasträumen.
Diese importieren wir von unterschiedlichen Produzenten und Manufakturen aus aller Welt und sorgen so für eine Vielfalt an Dekorationsartikeln für Wohnung, Haus und Garten.
Im Rahmen des Ausbaus dieses Geschäftsbereiches eröffneten wir im Jahr 2007 die erste “Carlsburger Dekoscheune” in Bad Freienwalde.
Rund um die Carlsburg
Nur 50 Kilometer nordöstlich von Berlin lädt die Landschaft rund um Bad Freienwalde zum Wandern ein.
Bewaldete Hügel, Gletscherseen und eine historische Landschaft rund um den Barnim und das Oderbruch sind beliebte Ausflugsziele unserer Region.
Zu lokalen Sehenswürdigkeiten zählen der Cöthener Park, das Schiffshebewerk Niederfinow, das Freilichtmuseum Altranft sowie das Kloster Chorin.
Falkenberg mit seiner höchsten Stelle, dem sagenumwobenen Paschenberg und seiner Carlsburg lädt Sie hier zur Rast ein.
Sage vom Paschenberg
“Vor langer Zeit war einmal der Teufel unterwegs durch die Mark und wollte in Falkenberg die herrliche Aussicht vom Berg genießen. Oben sah er einen ganz in Andacht vertieften Mönch. Der arme Mönch aus Chorin erschrak, als ihm der Teufel ein Würfelspiel vorschlug und konnte es vor Bestürzung nicht abschlagen.
Es ging darum, mit drei Würfeln die höchste Augenzahl zu erzielen und der Teufel versprach, der gewürfelten Augenzahl entsprechend viele Seelen aus der Hölle freizugeben, wenn der Mönch gewann. Verlor er aber, sollte seine Seele dem Teufel gehören… Auf einem platten Stein warf zuerst der Leibhaftige seine Teufelswürfel und triumphierte: “Pasch, dreimal die Sechs!”
Dieser Wurf war nicht zu übertreffen, der Mönch hatte so gut wie verloren. Nach inständigem Beten warf das Mönchlein verzweifelt die Würfel und erzielte ebenfalls drei Sechsen. Jedoch war ein kleines Stück eines Würfels abgebrochen und lag mit genau einem Auge neben den Würfeln: “Pasch, dreimal die Sechs und eine Eins!”
Das war zu viel für den Teufel, der hastig seine Würfel zusammenraffte und sich wutschnaubend als rotglühender Feuerstrahl den Berg hinunterstürzte.
Diese Waldschneise wird heute noch als Hölle bezeichnet und der Berg heißt seither Paschenberg.”